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Homepage

20.11.2024

Hallo zusammen,

wir arbeiten aktuell an einer neuen Homepage für die O-Jolle und möchten diese mit ansprechenden visuellen Inhalten gestalten. Dafür suchen wir:

  • Kurze Videoaufnahmen, idealerweise mit einer GoPro oder Drohne, die das Segeln der O-Jolle in Aktion zeigen.
  • Attraktive Bilder, die die Eleganz und Dynamik der O-Jolle sowie Details und Stimmungen einfangen.

Wenn ihr spannende Aufnahmen oder Fotos habt, die ihr uns zur Verfügung stellen möchtet, freuen wir uns sehr über eure Unterstützung!

Gerne an: olympiajolle@gmx.de

Vielen Dank im Voraus! 😊
Euer O-Jolle-Team

Bericht 3. O-Jollen Matchrace im BSVQ

14.11.2024

Hier der Bericht

 

 

Goldplakette

14.11.2024

Von 1966 bis heute: 58 Jahre Goldplakette O-Jolle – Joersfelder Segel-Club e.V.

Bericht vom Eiscup (ESCR) auf dem Baldeney See am 2.+3.11.2024

11.11.2024

 

35 Boote hatten final gemeldet, auch unsere niederländischen Freunde waren wieder mit dabei. Letztendlich waren es 28 Starter, die sich die milden Novembertage um die Ohren wehen wollten. Temperaturen um 13 Grad, kein Regen, kein Schnee und leichte bis mittlere Winde um Süd-Ost – zumindest am Samstag! Da für Sonntag Topfschlagen angesagt war, besaß der Wettfahrtleiter Uwe Westerkamp Durchhaltevermögen und ließ uns direkt 4 Wettfahrten segeln. Bei dieser Windrichtung und -Stärke war klar, dass es das Feld schön durcheinanderwirbeln wird. Die ersten drei Plätze pro Wettfahrt waren dann auch bis Gesamtplatz 17 verteilt.  Thies Bosch (NED 8) kam in Summe mal wieder am besten klar und belegte mit Abstand Platz 1. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Thomas Leitl (GER 1540) und Frank Sinde (GER 52) mit nur einem Punkt unterschied. Den beiden kam anscheinend das einen Tag vorher stattgefundene Training mit Stefan de Vries zugute, wo noch die letzten Trimmeinstellungen verbessert wurden. Thomas ging zudem noch mit dem Titel „Landesmeister NRW“ von der Bahn, 2. Frank und 3. Kai Mölders (GER 1223).

Aber zum Eiscup kommt man eben auch nicht nur wegen des Segelns, sondern wegen der sehr guten Landbetreuung durch die Mitglieder:innen des ausrichtenden Vereins ESCR. Sowohl am Freitagabend als auch am Samstagabend gab es wieder reichlich Kuchen und später Kartoffelpuffer sowie Gegrilltes. Den Samstag Abend unterstütze die Flotte Essen mit diversen Freigetränken für alle Teilnehmende / Begleitende / Helfende.

So, nun erst mal Winterpause mit eventuellen Trainings zwischendurch und großer Vorfreude auf den Ruhrpokal am Baldeneysee am 5.+6. April 2025.

Euer Frank (GER 52)

 

61. Eispokal im SCS

05.11.2024

Eispokal in Berlin bei 18 Grad und Sonne. Das wird dem Namen nicht ganz gerecht, belohnt aber den Durchhaltewillen aller Segler, die Ihre Saison auf dem Tegeler See ausklingen lassen wollten. Das letzte Rennen in diesem Jahr. „Hier musst du dir auch nichts mehr beweisen.“ „Lieber einfach den Saisonausklang genießen und noch eine Runde drehen“, dachte ich mir und werde zum Verfasser dieser Zeilen. Entspannen als neues Patentrezept. Das merke ich mir.

Ganze Bericht hier

Bericht IDM, leider etwas verspätet

16.10.2024

Ein herzliches Dankeschön an Martin für seinen großartigen Bericht!

Gleichzeitig möchten wir uns für die Verzögerung bei der Veröffentlichung entschuldigen. Manchmal kommt es anders als geplant, und leider hat es diesmal etwas länger gedauert.

Liebe O-Jollerer und Freunde des Einhandsegelsports,

Es ist mir eine große Freude und Ehre, den Bericht für Euch als Drittplatzierter dieser Regatta zu verfassen.

Wie üblich, werde ich weniger einen klassischen Regattabericht schreiben, sondern vielmehr auf die – für mich zumindest – besonders interessanten und erwähnenswerten Momente dieser Veranstaltung eingehen. Bitte erwartet daher keinen „standardmäßigen“ Bericht, sondern ein persönliches, pointiertes Feuilleton über das, was war, was nicht war und was hätte sein können... wenn es eben nicht so gekommen wäre, wie es nun mal gekommen ist.

Also, lasst uns beginnen:

1) Die Eröffnung

Danke an Christoph „Wie Weise“ Lissel für Deine treffenden Worte, sinngemäß:
„Vergesst nicht, dass wir, auch wenn wir gegeneinander antreten, gemeinsam dem schönsten Hobby der Welt nachgehen.“

Wie wahr!

2) Johann Ohneland

Keine Sorge, wir reden hier nicht über den englischen König (1166–1216), sondern über die Allegorie „Johann Ohneland“, die gewisse Personen oder Orte treffend charakterisiert. Der Röbeler Segler-Verein „Müritz“ ist für uns aus „kompakten“ Regionen wirklich beeindruckend: ein Traum von einer Segelsportanlage mit großzügigen Platzmöglichkeiten. Da passen locker drei bis vier durchschnittlich große Vereine aus meiner Heimat rein. Glücklicher „Osten“!

3) Richard Löwenherz

Natürlich meine ich nicht den König, sondern Menschen, die sinnbildlich ein „Löwenherz“ haben – diejenigen, die uns im Leben und im Segelsport immer wieder Bewunderung abverlangen. Es war absolut angemessen, Olaf „Lionheart“ Wahrendorf bei der Siegerehrung ins Rampenlicht zu rücken. Der älteste Teilnehmer im Feld, der sämtliche Wettfahrten segelte, trotz widriger Umstände nicht aufgab und einen beeindruckenden sechsten Platz erreichte – das ist wahrlich löwenhaft!

4) Aufstehen, Krone richten, weitermachen

Wir alle kennen den Spruch: „Was macht eine Prinzessin, wenn sie hinfällt?“ Sie steht auf, richtet ihre Krone und geht weiter. Das gilt auch für uns Segler. Jeder, der im Laufe der Regatta Rückschläge erlitten hat, wird hoffentlich stärker und motivierter zurückkehren. Und ob es heute noch „Prinzessinnen“ geben darf, ist vielleicht fraglich, aber der Spirit bleibt derselbe: Weitermachen!

5) Genug ist genug

Eine Meisterschaft ist nicht einfach eine Regatta. Der Wettfahrtleiter muss kontinuierlich beurteilen, ob die Bedingungen meisterschaftswürdig sind. Bei wechselhaftem Wind und schwierigen Bedingungen musste Dirk „the very responsible“ Köhn schwierige Entscheidungen treffen, für die ich nur danken kann. Manche wollten noch segeln, andere waren schon auf dem Heimweg – letztlich zählt nur eine faire, objektive Entscheidung. Danke an Dirk und sein Team!

6) „Darf’s ein bisschen mehr sein?“

Diese Frage aus der Metzgerei ist beim Segeln ebenso passend: Mehr Spannung auf den Wanten? Mehr Zug am Vorstag? Gerade bei wechselnden Bedingungen und unterschiedlichen Crew-Gewichten stellt sich diese Frage immer wieder neu. Ein spannendes Thema für künftige Trainingssessions, aber an diesem Tag blieben die Fragen offen.

7) Taktik beim Wellenreiten

Es gab Momente, in denen Wind und Wellen aus verschiedenen Richtungen kamen. Auf dem Steuerbordschlag fühlte sich das Boot glatt und schnell an, nach der Wende jedoch fuhr man plötzlich wie gegen eine Wand. Ein schwieriges Manöver, bei dem Speed oft über Höhe ging. Doch wer die Wellen meistern konnte, kam schneller ans Ziel.

8) Fehler gehören dazu

Natürlich lief nicht alles perfekt – persönlich schmerzte mich mein Missgeschick, als ich in Thies’ Boot krachte. Noch einmal: Es tut mir leid, Thies, für diesen Aussetzer!

Zum Schluss bleibt die Hoffnung, dass wir bald wieder eine Veranstaltung im Röbeler Segler-Verein „Müritz“ erleben dürfen. Und wie immer hoffe ich, dass nicht nur Andreas und ich, sondern auch weitere Segler aus den Alpen den Weg in den Norden finden.

Bis dahin: „Keep hiking!“

Euer martL

 

Indian Summer Sailing auf dem Baldeneysee

13.10.2024

Am 2./3.11.2025 findet auf dem Baldeneysee der Eiscup statt, der in diesem Jahr auch gleichzeitig die Landesmeisterschaft Nordrhein-Westfalen ist. Ausrichter ist ein kleiner, gemütlicher Segelverein am Nordufer des Baldeneysees, der Essener Segler-Club Ruhrau (ESCR). Die Mitglieder werden uns vor und nach dem Segeln wieder mit großer Herzlichkeit mit Kartoffelpuffern, Grillwürsten und Kuchen verwöhnen. Auf dem Wasser finden fünf Wettfahrten vor herbstlicher Kulisse statt. Die Wälder rund um den See verfärben sich gerade gelb und rot, so dass wir in zwei Wochen mit Indian Summer Feeling segeln werden.

Für große Konkurrenz auf dem Wasser ist auch gesorgt: unsere Freunde aus den Niederlanden haben angekündigt, mit zehn bis zwölf Schiffen nach Essen zu kommen (schließlich müssen die Würstchen vom letzten Jahr noch aufgegessen werden 😉).

Wer noch nicht gemeldet hat, kann dies auf Manage2Sail nun schnell nachholen: 53. Eiscup / Landesmeisterschaft SVNRW manage2sail .

 

Bericht zum Herbstpokal der O-Jollen beim Augsburger Segel-Club e.V.

06.10.2024

Der Herbstpokal der O-Jollen am Ammersee, ausgerichtet vom Augsburger Segel-Club e.V. (ASC), versprach schon im Vorfeld ein spannendes Wochenende, auch wenn die Wettervoraussagen zunächst wenig verheißungsvoll waren. Es dauerte zudem eine Weile, bis sich mindestens zehn Segler angemeldet hatten, was die Veranstaltung sicherstellen konnte.

Bereits Mitte der Woche kam ich am ASC an und wurde dort äußerst herzlich empfangen. Die Clubmitglieder führten mich direkt durch das Gelände und ich war beeindruckt von der Anlage und der warmen Atmosphäre. Wir starten ja mit den 12-Fuß-Dinghys, ein Boot, das ich bis dahin nur aus Erzählungen kannte. Es war beeindruckend, dieses charmante kleine Boot zum ersten Mal in natura zu sehen.

Am nächsten Morgen baute ich mein Boot auf, begleitet von einem angenehmen Südwind. Doch kaum war ich fertig, war der Wind bereits verschwunden – das Segeln musste also auf den nächsten Vormittag verschoben werden. Gemeinsam mit Jürgen, einem erfahrenen Segler, wagte ich dann einen ersten Schlag. Jürgen teilte großzügig sein Wissen und gab mir hilfreiche Tipps zur optimalen Segelstellung.

Am Samstag begann der Regattatag wie üblich mit der Anmeldung und der Steuermannsbesprechung. Nach einem zünftigen Weißwurstfrühstück liefen wir aus, begleitet von pünktlich einsetzendem Regen. Die erste Wettfahrt fand bei etwa 10 Knoten Westwind statt, allerdings ließ der Wind in der zweiten Wettfahrt nach und drehte auf Nordwest. Die dritte Wettfahrt musste aus Sicherheitsgründen aufgrund der Wetterbedingungen abgebrochen werden. Diese Pause nutzten wir, um uns bei einer bereitgestellten Jause zu stärken, unsere nasse Kleidung zu wechseln und etwaige Materialschäden zu reparieren.

Gegen 17 Uhr konnten wir die dritte Wettfahrt bei etwa 10+ Knoten Wind aus Nordwesten fortsetzen. Nach diesem erlebnisreichen Segeltag wurden wir abends in der Halle mit einem hervorragenden Drei-Gänge-Menü verwöhnt – ein schöner Abschluss des Tages.

Am Sonntag starteten wir zur Mittagszeit die vierte Wettfahrt bei trockener Witterung mit etwa 10 Knoten Ostwind. Direkt im Anschluss folgte die fünfte und letzte Wettfahrt unter ähnlichen Bedingungen. Die Siegerehrung fand gegen 16 Uhr statt und markierte den Abschluss eines rundum gelungenen Segelwochenendes am Ammersee.

Insgesamt war es ein schönes Wochenende, das nicht nur durch anspruchsvolle Wettfahrten, sondern auch durch die herzliche Gastfreundschaft des Augsburger Segel-Clubs in Erinnerung bleibt.

 

Gerhard AUT120

Trainingsangebot 2025 für O-Jollen-Segler auf dem Gardasee

30.09.2024

Information findet Ihr hier

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